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Engagement kennt kein Alter PDF

release year2009
file size8.9 MB
languageGerman

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Engagement kennt kein Alter Bundesverband inK°°Peration«* BMW DeutscherStiftungen Stiftung HerbertQuandt Bundesverband DeutscherStiftungen Uopyr Copyrightedmaterial StiftungsReport 2009/10 Engagement kennt kein Alter Herausgegebenvom BundesverbandDeutscherStiftungen Copyrightedmaterial Impressum V.i.S.d.P.: Dr.HansFleisch,Generalsekretärdes BundesverbandesDeutscherStiftungen Herausgeber: BundesverbandDeutscherStiftungen Mauerstraße93I10117Berlin Telefon(030)897947-0I Fax-10 www.Stiftungen.org [email protected] InKooperationmit: BMWStiftungHerbertQuandt Reinhardtstraße581 10117Berlin Telefon(030)3396-3500I Fax-3530 AutorinnenundAutoren: AntjeBischoffjörnBreiholz, KarolinaMerai,MichaelNetzhammer ISBN978-3-941368-01-9 Berlin,April2009 Gestaltung:JörgScholz,Köln(www.traktorimnetz.de) Titelbild:UllsteinBild Druck:GebrüderKoppGmbH&Co.KG,Köln DerInnenteildieserPublikationwurdegedrucktaufBioArtTop, hergestelltaus100%wiederaufbereitetenFasern-FSC-zertifiziert. BibliographischeInformationderDeutschenNationalbibliothek: DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikation inderDeutschenNationalbibliografie.Detailliertebibliografische DatensindimInternetunterhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. ht LiebeLeserinnenundLeser, esgibtvieleunterschiedlicheMotivefürbürgerschaftlichesEngagement.Aber imZentrumstehtbeiJungundAltderWunsch,durchihrEngagementimKleinendie Gesellschaftmitgestaltenzukönnen.Ichfreuemichsehr,dassderStiftungsReport 2009/10unterdemTitel„EngagementkenntkeinAlter"diesesvielfältigeEngage- mentallerGenerationenindenMittelpunktrückt. DerStiftungsReport2009/10stelltEngagementindendreiLebensaltern Jugend,Berufs-undFamilienphaseundRuhestandvor.DiePorträts,Reportagenund InterviewsveranschaulichendiegroßeVielfaltdesEngagements.Stiftungenspielen dabeieinewichtigeRolle-alsAnstoßgeber,alsFörderervonInnovationen. UnserLandstehtvorgroßenHerausforderungen.DieaktuelleWirtschaftskrise, derdemografischeWandelsindnurzweidavon.WiewollenwirinZukunftleben? DieseFragetreibtvieleMenschenzurZeitum.IchbinderfestenÜberzeugung: VieleZukunftsaufgabenkönnenmiteinerstarkenZivilgesellschaftbesserbewältigt werden. UnsereBürgergesellschaftiststark.DaszeigendieZahlendeutlich.23Millio- nenMenschenengagierensichehrenamtlichunddieZahlderStiftungenbleibttrotz Finanzkrisehoch.EngagementgestaltetunserenAlltagmit:inderNachbarschaft,im VereinoderauchinderSchule.BürgerschaftlichesEngagementmachtdasGemein- wesenlebendigundträgtbeizurLösungvongesellschaftlichenProblemen. LebensqualitätinderGesellschaftundEngagementvonBürgerinnenundBür- gernhängenuntrennbarzusammen.Diesspiegeltsichabernochnichtausreichend indergesellschaftlichenBedeutungundAnerkennungdiesesEngagementswider. Esgilt,denEinsatzfürdieGesellschaftsichtbarzumachen.DazuträgtderStiftungs- Reportbei. IchwünscheIhnenvielFreudebeimLesen! Dr.UrsulavonderLeyen BundesministerinfürFamilie,Senioren,FrauenundJugend Inhalt VorwortvonBundesministerinUrsulavonderLeyen 5 Editorial-Zeitgemäß:ImWandelbleiben 8 WiderdieInnovationsfalle 12 ngagementinZahlen 15 ...nochmehrZahlenundFaktenzumfreiwilligenEngagement 37 2 Jugend:Umworben,motiviert,mutig 42 Hintergrund-Nachwuchs:BegehrteJugend 43 Interview-Pfadfinden:RomantischerKirk /.enaRüderundTimoZett 50 Reportage-Barrierefrei:OhneUmschweifeloslegen 53 Portrait-Perspektivwechsel:FremdeWelten 58 Kurzportraits 61 3 MenschenmittenimLeben:Offen,wirkungsvoll, Vorbieder:Solidaritätwachs:mit 3 Interview-GuteNachbarschaft:ImVereindaheim AnnetteZimmerundBjörnWagner 70 Reportage-Selbstverwaltung:BürgermachenStaat 74 Portrait-Zeitschenken:VerschnaufpausefürjungeMütter 80 83 StiftungsReport2009/10 4 EngagierteFirmen:Unkonventionell,gewinnorientiert, standfest 84 SozialeUnternehmen:HilfemitGewinnerwartung...85 Interview-Führungskräfte:Scheuklappen-Löser FrankTrümper 94 Reportage-Urndenken:GutesGeldverdienen 97 Portrait-Seelenarbeit:InsLebenboxen 102 Kurzportraits 106 5 Senioren:Großzügig,sendungsbewusst,unverzichtbar : Hintergrund-Kurzsichtig:HürdenlauffürSenioren 108 Interview-Talentefördern:Glücksbeschleuniger VeraundVolkerDoppelfeld 114 Reportage-Demenz:Würdigumsorgt 117 Portrait-AufSendung:Welt-Empfänger 1?? Kurzportraits 126 6 Generationen:Bunt,durchdacht,mitreißend 127 GroßeFamilie:DerGenerationen-Flirt 128 Interview-Erfolgreich:TrialogderGenerationen VolkerAmrhrin 136 Reportage-Selbsthilfekonzept:GesundesMiteinander 140 Portrait-ImKlassenzimmer:Friedenstiften 145 Kurzportraits 148 Serviceteil 149 A WasisteineStiftung? 149 B-Stiftungstypologie ISO C-StiftungsgründunginfünfSchritten 151 D-StiftungenundZivilgesellschaft 152 E-WeiterführendeInformationenzumThema 153 AnmerkungenundLiteratur 158 EckdatenzurBevölkerungsumfrage 160 StiftungsReport2008/09 Zeitgemäß: Im Wandel bleiben Editorial EswareinSonnenstrahlimKrieg,derinHamburg dieGründungdererstenStiftungauslöste.Wiesooftim LaufederGeschichteschlugensichNorddeutscheund Dänenauch1227gegenseitigdieKöpfeein,alsderHeer- führerderNorddeutschenseineSchutzpatroninMaria MagdalenaimHimmelumHilfeanrief.Er gelobteein Klosterzustiften,wennsiedieDänendochbloßwieder nachHauseschicke.DieangebeteteHeiligeerhörteihn undlenkteeinenSonnenstrahlindieAugenderDänen. BaldwardieSchlachtgeschlagenundAdolphiv. SchauenburgundHolsteinlösteseinVersprechenein ErwurdeBettelmönch,nachdemerdasersteKloster Hamburgsgegründethatte. Mehrals780JahrenachderStiftungserrichtung istdasHospitalzumHeiligenGeistheutenocheinher- vorragendesBeispieltatkräftigenfreiwilligenEngage- mentsfürdieGemeinschaft.Fast1.200Seniorinnen undSeniorenlebendortineinerArteigenemDorfmit SpezialangebotenfürDemenzkrankeundphysikalischer Therapie, mitSchwimmbadundKulturpavillon.Unddas HospitalzumHeiligenGeististnochimmereinOrt,den esohnefreiwilligesEngagementnichtmehrgäbe.Die angeschlosseneCurator-Stiftungorganisiertfinanzielle Mittel,undeinKreisvon50freiwilligenHelfernsetztmit seinerArbeiteindeutlichesZeichenfürBürgerengage- mentundGemeinsinn. 8 StiftungsReport2009/10 Umfast800JahreGeschichte,um se,Alter-engagierenundwiesiesich denDreißigjährigenKrieg,diePest,den generationenübergreifendgemeinsam großenBrand,zweiWeltkriegeundaller- fürIdeenundProjekteeinsetzen.War- leiWirtschaftkrisenundRezessionen umengagierensichMenschen?Welche zuüberleben,brauchteesmehralsdie Initiativensindvorbildlich?Undwelche erstenStiftungstalerdesHeerführers Projektesindsobeispielhaft,dasssie undspäterenBettelmönches.Die30 auchinanderenRegionenumgesetzt Generationen,diediesenOrtdessozi- werdenkönnten?DasRadmussnicht alenEngagementsamLebengehalten zweimalerfundenwerden-wennessich undausgebauthaben,zeigtenKreativität anderswoschondreht. undErfindungsgeistbeiderAnpassung DerStiftungsReportbestehtim angesellschaftlicheVeränderungen.Sie WesentlichenausdreiTeilen.Dererste suchtenneueWege,umindenvielen Teil,dasKapitel„EngagementinZahlen", JahrhundertenohneRenten-,Kranken- gibteinenaktuellenundanschaulichen oderPflegeversicherungihrsoziales ÜberblicküberZahlen,DatenundFakten Anliegenbewerkstelligenzukönnen zurdeutschenStiftungslandschaft.Der -finanziellwiepersonell.Sielernten zweiteTeilwidmetsichdemfreiwilligen ausihrenFehlern.Sieerkannten,was EngagementindreiLebensalternsowie schlechtlief,undkonzentriertensichauf demgenerationenübergreifendenEnga- das,wasErfolgversprach.Dassinddie gement.DortbestehendieKapitelaus Pole,zwischendenensichauchheute fünfElementen:einemtheoretischenHin- Engagementbewegt:Erkennen,was tergrundberichtsowieeinerReportage, funktioniert-undgleichzeitigneueWege einemInterviewundeinemPorträt,die suchen,umweiterzubestehen. sichmitdenMenschenvorOrtbeschäf- DieheutigeDimensionfreiwilligen tigen.Abgerundetwirdeinthematisches Engagementsistbeeindruckend.Esgibt KapitelmitderVorstellungbesonders mehrStiftungendennje.DeutscheVer- spannenderProjekte.ZumSchlussfolgt einesindtrotzgesellschaftlicherUm- derServiceteil,unteranderemmitweiter- brücheimmernocheinFundamentder führendenInformationenzurKulturdes Gesellschaft.DieZivilgesellschaftgeht „Danke-Sagens". neueWegeundselbstdieWirtschaft EinenSchwerpunktlegtderReport weistdemSozialenalsoriginäremZweck aufneueFormendesEngagements.In vonUnternehmeneinenneuenStellen- denvergangenenJahrensindverschie- wertzu. deneAnsätzeentstanden.AlteIdeen UmesinZahlenauszudrücken:23 wurdenangepasstundmancheVisionen MillionenBundesbürgerleistendurch- entwickeltensichrasant.Hervorzuheben schnittlichzweiStundenfreiwilliges sindhierdieerfolgreichenMentoren-, EngagementinderWoche.Dassind2,4 Lotsen-oderPatenprogramme.DasPrin- MilliardenStundenimJahr.1Setzteman zipdesModells:JemandmitErfahrung einenStundenlohnvonsiebenEuroan, nimmtandereandieHand,umsiebei wärendiesrechnerischfast17Milliarden ihrerEntwicklungzuunterstützen-etwa Euro-einegigantischeWertschöpfung. einStudenteineSchülerin,beidemit DiesemEngagementinderBundes- Migrationshintergrund.InderWeiterga- republikwidmetsichderStiftungsReport bevonErfahrungenundAnregungen, 2009/10.ErstelltdieFrage,wiesichdie seiesinderSchule,derAusbildung BundesbürgerheuteindendreiLebens- oderimVerein,liegtdieStärkedieser altern-Jugend,Berufs-undFamilienpha- Engagementformen. Editorial Copyr\ightedmaterial

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